Sonntag, 11. September 2016

Zeitmanagement - Monatsplanung



Hallo ihr Lieben,




„Du murmelst jedes Jahr neu an Silvester die wieder gleichen Vorsätze treu in dein Sektglas und Ende Dezember stellst du fest, dass du Recht hast, dass du sie dieses Jahr wieder vercheckt hast.“



Diese Textzeilen kommen bestimmt dem ein oder anderen von euch bekannt vor: Dabei handelt es sich um den etwas älteren Poetry Slam von Julia Engelmann: One day / Reckoning-Text. Wer diesen Slam noch nicht kennt, der findet hier den Link. Ich bin ein sehr großer Fan von ihr und kann diesen Text fast schon manisch mitsprechen, so sehr haben mich ihre Worte berührt und angesprochen.

Damit die Vorsätze dieses Jahr nicht Vorsätze bleiben, habe ich etwas ausprobiert, was ich in einem letzten Beitrag schon einmal kurz angedeutet hatte. Für mich hat sich inzwischen die Methode bewährt und ich beschäftige mich tagtäglich damit. Ihr ahnt es vielleicht schon: Heute gibt es endlich mal wieder einen Beitrag zum Zeitmanagement oder besser gesagt einen Beitrag zur Monatsplanung. 










Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich nehme mir persönlich immer gerne einige Ziele für einen Monat vor. Bisher war es allerdings eher so, dass der Monat vorbeiraste und ich eine Hälfte meiner Ziele halbherzig gemacht, ein weiteres Viertel davon vergessen und die restlichen 25 Prozent einfach gestrichen hatte.

Seitdem ich mir aber dieses neue schöne Notizbuch von Ikea gekauft hatte, habe ich für mich als Monatsplanung des tracker und die goals eingeführt, was meine Planung der nächsten 30 Tage unglaublich erleichtert und ich dieses Mal meine Ziele besser vor Augen habe.


Mein September tracker


So habe ich mir erst einmal alle Tage des Monats aufgeschrieben und Dinge, die ich gerne regelmäßig machen will: Zum Beispiel will ich in diesem Monat mehr Herbstspaziergänge machen. Wenn ich das an einem Tag gemacht habe, male ich das Feld „spazieren gehen“ in seiner passenden Farbe an.

So kann ich am Ende des Monats sehen, welche Aktivitäten ich wie oft gemacht habe. Das soll aber auf keinen Fall heißen, dass beispielsweise der Herbstspaziergang jeden Tag für mich obligatorisch sein muss. Der tracker ist einfach nur gut geeignet um einen Überblick über die Aktivitäten zu bekommen.



 

















Meine September goals

Hier notiere ich mir alle meine Septemberziele. Dabei habe ich zwischen meinen beruflichen Zielen und meinen Freizeitplänen unterschieden. Durch das Aufschreiben vermeidet man, nach meiner Meinung, eine irrealistisch hohe Anzahl von Zielen, die man sowieso nicht umsetzt. So kann ich auch in der dritten Septemberwoche erkennen, welche Ziele ich erreicht und welche ich mir noch vorgenommen habe. Besonders das Setzen der Häkchen hinter den beruflichen Zielen stellt für mich eine zusätzliche Motivation dar.

Diese Ideen entstammen der Idee des Bullet Journal, welches gerade unter Bloggern sehr gehypt wird. Ich verlinke euch hier noch einen Beitrag von Jasmin von teaandtwigs, einem meiner Lieblingsblogs, die das Bullet Journal gut und anschaulich erklärt.



Vielleicht ist der tracker oder die goals auch eine Hilfe für euch und eure Monatsplanung? Wenn ihr euch auch mit dem Bullet Journal beschäftigt oder diese Methode ausprobiert oder ausprobiert habt, lasst mir doch gerne eure Meinung dar :-)

Euch einen zauberhaften Sonntag!



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen