Sonntag, 19. März 2017

Eine Ode an die Leichtigkeit.



Take it easy und mach es nicht komplizierter als es ist…
Wer hat diese Worte denn noch nicht gehört? Letzte Woche hatte ich mal wieder entschieden, die Dramaqueen in mir herauszulassen und in einem höchst komplizierten Niveau zu denken. Um was es genau dabei ging, soll hier nicht wichtig sein, nur: Ich hatte mal wieder aus einer Maus einen Elefanten gezaubert.


Ein paar Tage später beim Schreiben dieser Zeilen mit offenem Fenster, Sonnenstrahlen auf dem Rücken und Vogelgezwitscher in den Ohren, komme ich selber wieder verrückt vor.

Warum ist Leichtigkeit im Leben die meiste Zeit so schwer? Uns allen würde ein bisschen Hakuna Matata wohl sehr gut tun. Das heißt ja nicht, dass wir jetzt hippiemäßig durch den Tag schlendern und unseren Chef und die Deadlines mit einem Peace-Zeichen abservieren müssen.

Aber ein bisschen von diesem „Sonne ins Gesicht halten“ –Gefühl würde uns allen wohl gut tun. Vor allem, wenn man sich immer wieder zu Gemüte führt, dass die schlimmsten unserer Gewitterwolkenvorstellungen zum Glück sowieso nicht eintreffen. Viele unserer großen Probleme sind eigentlich nüchtern betrachtet, ziemlich unbedeutend. Dann lasst uns doch den Bus verpassen und einige Schritte mehr gehen und die ersten Frühblüher beobachten. Dann ist der Supermarkt eben schon zu und wir testen uns an neuen Gerichten à la „was ist noch im Kühlschrank übrig“ aus. Manchmal wäre ein tiefes Durchatmen und ein – vielleicht auch anfangs selbst erzwungenes Lächeln - die richtige Antwort auf Probleme, Drama und Gewitterwolken. 



Lasst uns diesen März mal die Leichtigkeit zelebrieren, lasst Konfetti werfen, Kuchen essen, Händchen halten und streckt Regenwolken, Arbeitstress und dreckigen Fenstern die Zunge raus!




Euch einen zauberhaften Sonntag!

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