Hallo ihr Lieben,
es gibt Bücher, die liest man genau einmal im Leben und rührt sie danach in seinem Bücherregal nie mehr an. Es gibt Bücher, die kauft man sich nur, weil sie zur Weltliteratur zählen und sich ganz „schön“ im Regal machen.
es gibt Bücher, die liest man genau einmal im Leben und rührt sie danach in seinem Bücherregal nie mehr an. Es gibt Bücher, die kauft man sich nur, weil sie zur Weltliteratur zählen und sich ganz „schön“ im Regal machen.
Und dann gibt
es die Bücher, die man nie oft genug lesen kann und die man, am Ende des Buches
angelangt, mit einem Lächeln zuschlägt. Das sind die Bücher, die einfach zu uns gehören.
So
ein Buch möchte ich euch vorstellen: Ich habe es schon zigmal gelesen und trotz
allem verzaubert mich die Geschichte jedes Mal wieder. Mein heiliger Gral:
Zufällig vor Jahren auf einem Flohmarkt in einer alten Kiste gefunden.
Der
Autor François Lelord hat mit Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück ein
Werk geschrieben, welches in seiner Wortwahl eher einfach, fast schon naiv
gehalten ist, jedoch auf den zweiten Blick sich als unglaublich philosophisch
entfaltet. Es handelt von dem Psychiater Hector, der sich auf die Suche nach
dem wahren Glück begibt. Dabei reist er in zahlreiche Länder, trifft auf
Menschen in verschiedenen Lebenssituationen und stellt doch allen die
gleiche Frage:
„Was macht dich glücklich?“
Kein
Wunder, dass doch jeder die Frage anders auffasst und darauf antwortet. So
besitzt Hector am Ende seiner Reise eine Liste mit Erkenntnissen, wie Menschen
doch in unterschiedlichen Facetten Glück deuten und wie einfach doch wahres
Glück ist.
Mehr
sei nicht verraten ;-)
Das
Besondere für mich an diesem Buch ist, dass mich nicht nur die Geschichte beim
Lesen packt, sondern auch noch lange danach. Man stellt sich automatisch selbst die Frage: „Was macht mich glücklich?“ Auch nach mehrmaligen Lesen
stelle ich immer wieder fest, wie oft man seinem Glück selbst, wie die Akteure in der
Geschichte auch, ein Bein stellt.
Doch
eins ist schon mal sicher: François Lelord, dein Buch macht mich auf jeden Fall happy!
Was
sind eure heiligen Grale im Buchregal?
Euch
einen zauberhaften Sonntag!
also so einen typischen "Gral" hab ich nicht im Bücherschrank, das auch von der Anzahl der Bücher recht übersichtlich ist. Die meisten Bücher leihe ich mir in unserer Bibliothek aus.
AntwortenLöschenIch lese hauptsächlich Biografien. Zur Zeit lese ich von Charles Nicholl "Leonarda da Vinci- Die Biographie"
.
http://www.fischerverlage.de/buch/leonardo_da_vinci/9783596169207
Also "Hectors Reise und die Suche nach dem Glück" kenne ich nur aus dem Kino. War wirklich sehr unterhaltsam, da macht man sich tatsächlich Gedanken, was eigentlich Glück bedeuten kann. Es sind tatsächlich oft die kleinen und alltäglichen Dinge, über die man sich keine Gedanken macht.
Liebe Grüße
LeNa
Liebe LeNa,
Löschendein Buch klingt aber auch sehr interessant! Vor allem, wenn ich drüber nachdenke, dass man ja im Allgemeinen über die Werke von da Vinci einiges weiß, aber über ihn selbst kaum...
Wenn du den Kinofilm von "Hectors Reise und die Suche nach dem Glück" schon mochtest, dann rate ich dir, in die Bibiothek zu rennen und dir das Buch auszuleihen. Das Buch finde ich noch gelungener als den Film.
(Sagt die Leseratte, die mal wieder überaus objektiv ist ;-))
Alles Liebe
fräuleinsonne