Take it easy und mach es nicht komplizierter als es ist…
Wer hat diese Worte denn noch nicht gehört? Letzte Woche
hatte ich mal wieder entschieden, die Dramaqueen in mir herauszulassen und in
einem höchst komplizierten Niveau zu denken. Um was es genau dabei ging, soll
hier nicht wichtig sein, nur: Ich hatte mal wieder aus einer Maus einen Elefanten
gezaubert.
Ein paar Tage später beim Schreiben dieser Zeilen mit
offenem Fenster, Sonnenstrahlen auf dem Rücken und Vogelgezwitscher in den
Ohren, komme ich selber wieder verrückt vor.
Warum ist Leichtigkeit im Leben die meiste Zeit so schwer?
Uns allen würde ein bisschen Hakuna Matata wohl sehr gut tun. Das heißt ja
nicht, dass wir jetzt hippiemäßig durch den Tag schlendern und unseren Chef und
die Deadlines mit einem Peace-Zeichen abservieren müssen.
Aber ein bisschen von
diesem „Sonne ins Gesicht halten“ –Gefühl würde uns allen wohl gut tun. Vor
allem, wenn man sich immer wieder zu Gemüte führt, dass die schlimmsten unserer
Gewitterwolkenvorstellungen zum Glück sowieso nicht eintreffen. Viele unserer
großen Probleme sind eigentlich nüchtern betrachtet, ziemlich unbedeutend. Dann
lasst uns doch den Bus verpassen und einige Schritte mehr gehen und die ersten
Frühblüher beobachten. Dann ist der Supermarkt eben schon zu und wir testen uns
an neuen Gerichten à la „was ist noch im Kühlschrank übrig“ aus. Manchmal wäre
ein tiefes Durchatmen und ein – vielleicht auch anfangs selbst erzwungenes
Lächeln - die richtige Antwort auf Probleme, Drama und Gewitterwolken.
Lasst uns diesen März mal die Leichtigkeit zelebrieren,
lasst Konfetti werfen, Kuchen essen, Händchen halten und streckt Regenwolken,
Arbeitstress und dreckigen Fenstern die Zunge raus!
Euch einen zauberhaften Sonntag!
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