Hallo ihr Lieben,
diese
Woche gibt es mal wieder eine DIY-Idee von mir. Leider kann ich euch nur das
Endprodukt als Foto servieren und euch die einzelnen Schritte ganz genau
erklären. Das Projekt war so eigentlich gar nicht geplant und hat mit einem spontanen Kauf eines Kiefernholzbrettes im Baumarkt angefangen ;-)
Die
Idee hat sich dann von Tag zu Tag verselbstständigt und somit war ich die ganze
Woche mit dem Brett beschäftigt. Herausgekommen ist ein kleines Regalbrett,
welches sowohl den Shabby-Look als auch den skandinavischen Stil miteinander
vereint. Es ist wirklich einfach und das Herumwerkeln ist auch für Anfänger
nicht schwer.
Ihr braucht:
- 1 unbehandeltes Kiefernholzbrett
- Das bekommt ihr in jedem Baumarkt. Mein Brettchen hat gerade mal 1,70 Euro gekostet.
- Holzfarbe nach Wahl
- Bei mir waren es die Farben „gold“ und „elfenbeinfarben“.
- Dicke Wolle
- Meine Filzwolle gab es im Aktionspreis bei Tchibo. Vielleicht findet ihr sie noch.
- 1 Pinsel
- Klebeband
- Schleifpapier
- 1 Hammer
- Nägel
So geht’s:
1.
Ich wollte nur
einen Teil meines Brettes farblich gestalten, der Rest sollte natürlich bleiben.
Deshalb habe ich mir mit dem Klebeband einzelne Partien abgeklebt, die ich
streichen wollte. Herausgekommen sind zwei Streifenpartien.
2.
Nun habe ich
zu allererst diese Stellen in gold gestrichen und die Farbe trocknen lassen. Danach
habe ich mit der Elfenbein-Farbe darüber gepinselt. Auch hier habe ich wieder gewartet.
Beachtet da auf jeden Fall die Hinweise zur Trockendauer auf den Dosen.
3.
Während euer
Brett trocknet, könnt ihr euch um die „Aufhängung“ eures Brettes kümmern. Schneidet
eure dicke (!!!) Wolle in zwei gleich lange Stücke und unterteilt diese dann
noch einmal in Drei. Nun geht’s ans Flechten, so dass ihr am Ende zwei dicke,
geflochtene Wollseile vorzeigen könnt. Lasst euch dabei helfen.
4.
Danach gab es
eine gute Übung für die Muskeln: Mit Schleifpapier bin ich kreisend über die
Farbbereiche gegangen, bis an einigen Stellen das Gold wieder sichtbar wurde. Diese
„Gebrauchsspuren“ kennzeichnen den Shabby-Look.
5.
Nun nehmt ihr
eure zwei Wollseile und überlegt euch eine gute Konstruktion, wie ihr das Brett
am Besten zum Aufhängen ausbalanciert. (Die Konstruktion ist von eurer
Brettlänge abhängig, da müsst ihr also selber ein bisschen rumprobieren.) Schnappt
euch noch einen eurer Lieben und testet gemeinsam aus. Wenn ihr die richtige
Lage für die Seile gefunden habt, nagelt sie am Brett fest. Die Schnüre bindet
ihr oben zusammen und dann muss das Regalbrettchen nur noch aufgehängt werden. Damit es im Nachhinein nicht an der Wand verrutscht, ist es ganz sinnvoll, eine Metallkante am Brett zu befestigen und die andere Seite mit Nägeln in die Wand zu hämmern. Dann fällt euch nichts vom Brett herunter. Fragt am Besten da mal euren Herzimann, welche "Metallkante" sich da eignet (bin da nicht ganz so fit im Fachvokabular).
Ich muss allerdings zugeben, dass schwere Bücher für mein Wollseilbrettchen bestimmt zu schwer wären. Wenn ihr wirklich Dinge mit Gewicht darauf lagern wollt, empfehle ich statt der Wolle einfach alte Gürtel zu verwenden.
Ich
geh jetzt mal einen Platz für mein Brettchen suchen.
Euch
einen zauberhaften Sonntag!
Hallo,
AntwortenLöschendas sieht aber toll aus. Macht sich bestimmt gut an der Wand. Zum Befestigen des Brettes an der Wand würde ich unten noch ein kleines Winkeleisen nehmen, das meinst du bestimmt mit der "Metallkante" ;-))
LG
Genau, so heißt es! Vielen lieben Dank😊
LöschenHi, den Tipp habe ich mir mal gerade als Lesezeichen abgespeichert. Dieses Regalbrett werde ich mal als "Arbeitsprojekt" angehen.
AntwortenLöschenDanke für die gute Beschreibung.
Sani
Gerne 😊 Wenn du es fertig gestellt hast, lass mich mal wissen, wie es geworden ist 😊
LöschenAlles Liebe!