Hallo ihr Lieben,
wie versprochen und angekündigt,
geht es diesen Sonntag um meine neuen Tombow Stifte und um das Handlettering im
Allgemeinen. Dabei möchte ich euch etwas von den Stiften erzählen und euch
Tipps zum Handlettering geben, die sich bei mir in den letzten Monaten so
herauskristallisiert haben.
Handlettering - Was ist das überhaupt?
Für alle, die erst einmal nichts
mit Handlettering anfangen können: Es handelt sich dabei um besonders
kunstvolles Schreiben. Oft findet ihr in Restaurants oder in Cafés auf Tafeln
in wunderschöner Schrift die Angebote aufgeschrieben. Das Ganze nennt man dann -
natürlich im „coolen“ englischen Ausdrucksstil - Handlettering.
Das würde ich gerne ausprobieren. Was brauche ich und an was muss ich denken?
Zum Material:
Wenn ihr qualitativ hochwertiges
Handlettering lernen wollt, braucht ihr gutes Material. Zur Schriftführung - mehr
lest ihr in einem Abschnitt weiter unten dazu - eignen sich die Tombow Stifte
wirklich besonders gut. Sie sind zwar ziemlich teuer, aber super einsetzbar.
Ihr habt sowohl eine dünne Spitze für zartgeschriebene Buchstaben, als auch
eine breite Spitze, die ich persönlich am liebsten anwende. Besonders gut an
diesem Stift ist, dass die breite Spitze sehr elastisch ist und je nach Druck
sowohl dünn als auch breit geschriebene Buchstaben zu lässt.
Damit ihr aber auch lang
eure Freude an den Stiften habt, solltet ihr in gutes Papier investieren. Da
würde ich euch auch raten, nicht zu sparen, da sich sonst die Spitzen der
Stifte sehr schnell spalten und ihr sie dann nicht mehr benutzen könnt. Investiert
in besonders glattes und festeres Papier. Ich habe mich für die Version des
Kopierpapiers von Clairefontaine entschieden, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Zum Schreiben generell:
Natürlich gibt es
verschiedene Schriftartenstile und diese alle zu nennen, würde wohl hier den
Rahmen sprengen. Trotz allem gibt es rote Fäden, die überall wiederzufinden
sind und diese Tricks eine Schrift auch schnell kunstvoll erscheinen lassen.
- Zieht eure Buchstaben in die Länge und variiert die Querstriche, wie beispielsweise bei dem „A“ in der Höhe, d.h. setzt den Querstrich höher oder tiefer an. Das gibt direkt ein anderes Erscheinungsbild.
- Die Stiftführung von unten nach oben bleibt schmal, von oben nach unten werden die Buchstaben in der Regel immer dicker.
Als letzten Tipp:
Recherchiert im Internet bei pinterest oder in Instagram unter dem Hashtag #handlettering.
Dann heißt es erst einmal: Schrift nachmachen, nachmachen und nachmachen. Mit
der Zeit werdet ihr erkennen, welche Stile welchen Bedingungen folgen. Im
Nachhinein würde ich nämlich sagen, dass der Kauf eines Handlettering Buch
nicht unbedingt notwendig ist.
An die Stifte ihr Lieben!
Sendet mir mal eure Ergebnisse per Mai (fraeuleinsonne1@gmail.com)
zu. Habt ihr auch schon Erfahrungen zum
Handlettering?
Euch einen zauberhaften
Sonntag!
"nachmachen, nachmachen und nachmachen" - da hast du Recht, damit hat man meistens die besten Erfolge - egal was man anpackt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ja, ich weiß auch nicht, warum dem ein so schlechter Ruf nacheilt. In der Regel ist das doch eher ein Kompliment!
LöschenAlles Liebe!
fräuleinsonne