Hallo ihr Lieben,
…
„Du murmelst jedes Jahr neu an
Silvester die wieder gleichen Vorsätze treu in dein Sektglas und Ende Dezember
stellst du fest, dass du Recht hast, dass du sie dieses Jahr wieder vercheckt
hast.“
Diese Textzeilen kommen
bestimmt dem ein oder anderen von euch bekannt vor: Dabei handelt es sich um
den etwas älteren Poetry Slam von Julia Engelmann: One day / Reckoning-Text. Wer
diesen Slam noch nicht kennt, der findet hier den Link. Ich bin ein sehr großer
Fan von ihr und kann diesen Text fast schon manisch mitsprechen, so sehr haben
mich ihre Worte berührt und angesprochen.
Damit die Vorsätze dieses
Jahr nicht Vorsätze bleiben, habe ich etwas ausprobiert, was ich in einem
letzten Beitrag schon einmal kurz angedeutet hatte. Für mich hat sich
inzwischen die Methode bewährt und ich beschäftige mich tagtäglich damit. Ihr
ahnt es vielleicht schon: Heute gibt es endlich mal wieder einen Beitrag zum
Zeitmanagement oder besser gesagt einen Beitrag zur Monatsplanung.
Ich weiß nicht, wie es
euch geht, aber ich nehme mir persönlich immer gerne einige Ziele für einen
Monat vor. Bisher war es allerdings eher so, dass der Monat vorbeiraste und ich
eine Hälfte meiner Ziele halbherzig gemacht, ein weiteres Viertel davon
vergessen und die restlichen 25 Prozent einfach gestrichen hatte.
Seitdem ich mir aber
dieses neue schöne Notizbuch von Ikea gekauft hatte, habe ich für mich als
Monatsplanung des tracker und die goals eingeführt, was meine Planung der
nächsten 30 Tage unglaublich erleichtert und ich dieses Mal meine Ziele besser
vor Augen habe.
Mein September tracker
So habe ich mir erst
einmal alle Tage des Monats aufgeschrieben und Dinge, die ich gerne regelmäßig
machen will: Zum Beispiel will ich in diesem Monat mehr Herbstspaziergänge
machen. Wenn ich das an einem Tag gemacht habe, male ich das Feld „spazieren
gehen“ in seiner passenden Farbe an.
So kann ich am Ende des
Monats sehen, welche Aktivitäten ich wie oft gemacht habe. Das soll aber auf
keinen Fall heißen, dass beispielsweise der Herbstspaziergang jeden Tag für
mich obligatorisch sein muss. Der tracker ist einfach nur gut geeignet um einen
Überblick über die Aktivitäten zu bekommen.
Meine September goals
Hier notiere ich mir alle
meine Septemberziele. Dabei habe ich zwischen meinen beruflichen Zielen
und meinen Freizeitplänen unterschieden. Durch das Aufschreiben vermeidet man, nach meiner
Meinung, eine irrealistisch hohe Anzahl von Zielen, die man sowieso nicht
umsetzt. So kann ich auch in der dritten Septemberwoche erkennen, welche Ziele
ich erreicht und welche ich mir noch vorgenommen habe. Besonders das Setzen der
Häkchen hinter den beruflichen Zielen stellt für mich eine zusätzliche
Motivation dar.
Diese Ideen entstammen
der Idee des Bullet Journal, welches gerade unter Bloggern sehr gehypt wird.
Ich verlinke euch hier noch einen Beitrag von Jasmin von teaandtwigs, einem
meiner Lieblingsblogs, die das Bullet Journal gut und anschaulich erklärt.
Vielleicht ist der tracker
oder die goals auch eine Hilfe für euch und eure Monatsplanung? Wenn ihr euch
auch mit dem Bullet Journal beschäftigt oder diese Methode ausprobiert oder
ausprobiert habt, lasst mir doch gerne eure Meinung dar :-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen